Es würde mich freuen, wenn du dich hier wohlfühlst und dich der ein oder andere Impuls anspricht, ermutigt, ausrichtet, tröstet oder auferbaut. Mich selbst haben schon unzählige ähnliche Impulse, die andere Menschen weitergegeben haben, so sehr gesegnet und segnen mich immer noch, dass es auch auf meinem Herzen ist, die Worte, Eindrücke, Erlebnisse oder manchmal vielleicht auch Lieder, die ich im Gebet empfangen habe, nicht nur für mich zu behalten, sondern auch an andere weiterzugeben und somit Gott hierdurch die Möglichkeit zu geben, Menschen zu berühren. Es ist auf meinem Herzen, umzusetzen, was in 1. Petrus 4, 10 geschrieben steht: Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. Es entspricht dem Vaterherzen Gottes, uns selbst so aufzufüllen, dass immer genug für andere da ist. Wenn wir dies miteinander lernen, mehr und mehr zu leben, wird es niemandem von uns an dem fehlen, was wir brauchen. Was für eine schöne Vorstellung. Es wäre eine Freude für mich, wenn wir auch auf anderen Wegen, so zum Beispiel auf Facebook oder Instagram miteinander in Verbindung sein können, wenn du möchtest. Wie auch immer, ob wir uns jemals begegnen oder nicht: Ich wünsche dir von ganzem Herzen Gottes Segen! In Jesus verbunden, Corinna
Heute Morgen betete ich für eine Schwester und ich bat den Vater mir sie zu zeigen, wie Er sie sieht. Plötzlich zeigte der Vater mir ein sehr schönes großes Haus. Es erinnerte mich an ein Schloss. Es war sehr herrschaftlich eingerichtet und mit Licht durchflutet. Es hatte viele große Zimmer, deren Türen alle geöffnet waren. Der Vater und ich gingen Hand in Hand. Als Er plötzlich mit mir vor einem Zimmer stehenblieb, dessen Tür verschlossen war. In dieses Zimmer ließ er mich nur einen ganz kurzen Blick hineinwerfen. Es war ein sehr dunkles Zimmer. Ich konnte gerade genug sehen, dass ich erkennen konnte, dass das Zimmer zwar eingerichtet war. Aber alle Möbel waren mit schwarzen Decken abgedeckt und auch die Fenster waren mit dicken schweren Vorhängen zugezogen. Der Vater sagte mir, dass das das Zimmer ist, wo diese Schwester ihre Schmerzen von vergangenen Erlebnissen und Erfahrungen verriegelt hatte, weil es ihr einfach zu wehtat, daran erinnert zu werden. Mein Herz war sofort mit Erbarmen für diese Schwester erfüllt und ich fühlte einen Teil ihres Schmerzes. Ich hätte selbst weinen können. Und ich hörte den Vater sagen: „Es ist Zeit. Bist du bereit, mich in dieses Zimmer hineinzulassen?“ „Bist du bereit, mir Zugang zu diesem Zimmer zu gewähren?“ „Wagst du es, mir zu vertrauen, dass ich zur richtigen Zeit; die richtigen Dinge aufdecke und dass ich genau weiß, was in diesem Moment nötig ist, damit du ganz heil und frei wirst?“ Interessant war, dass ich zwischendurch nicht mehr wusste, ob es hier um die Schwester oder um mich ging und mir wurde bewusst, dass dies eine Sache ist, die viele von uns betrifft und nicht nur diese eine Schwester. Ich konnte spüren, dass es für manche von uns bereits sehr schmerzhaft war, dem Vater überhaupt, diese Tür zu öffnen. Und ich konnte einen Schmerzensschrei hören und auch fühlen, als sich die Schwester entschied, den Vater hineinzulassen. Aber allein die Tatsache, dass dem Vater die Erlaubnis gewährt wurde, war schon der erste Schritt zur Heilung und Befreiung. Auch konnte ich sehen, dass der Vater Sein Kind an die Hand nahm und beide gemeinsam, dieses Zimmer betraten. Der Vater war sehr behutsam und Seine bloße Anwesenheit ließ den Raum bereits mit Licht erfüllt sein. Tief in mir drin wusste ich, der Vater würde nicht ohne die Zustimmung des Kindes, die Decken von den Möbeln oder den Fenstern wegnehmen, sondern bei jedem einzelnen Möbelstück auf das Einverständnis des Kindes warten. Schon jetzt konnte ich sehen, dass dieses Zimmer wunderschön eingerichtet war. Unter einer Decke konnte ich sehen, dass ein Flügel mit weißen Beinen darunter war. Und ich wusste sofort, dass je mehr dieses Kind bereit sein würde, eine Decke nach der anderen entfernen zu lassen und auch manchem Schmerz aus der Vergangenheit noch einmal zu begegnen, um Heilung zu empfangen, dass im gleichen Maße, sich Schätze auftun würden und neue Befähigungen und Gaben zum Vorschein kommen würden. Ich empfand auch eine sanfte Dringlichkeit, die vom Vater ausging. Obwohl Er in dem Moment nicht sprach, wusste ich, dass der Vater mit diesem Kind weitergehen wollte, dass neue Dinge auf es warteten, aber dass, um in das Neue hineinzukommen, es notwendig war, nochmal einen Prozess der Heilung und der Befreiung zuzulassen, indem das Kind, dem Vater Zutritt zu diesem Zimmer geben würde.
Gestern hörte ich im Geist ein Geräusch. Es hörte sich an wie der Klang einer Triangel. Als ich den Vater fragte, was das für ein Geräusch ist, sah ich plötzlich eine festlich gedeckte Tafel vor mir und ich sah, dass eine männliche Hand mit einem kleinen Löffel gegen ein Glas klopfte, weil er eine Rede halten wollte. Der Mann erhob sich (ich sah sein Gesicht nicht, aber ich wusste sofort, dass der Mann den Vater im Himmel verkörperte) und fing an zu reden:
Meine geliebten Kinder in Deutschland. Ich habe eure Gebete gehört. Veränderungen kommen. Große Veränderungen kommen. Zunächst sieht es so aus, als ob das Gegenteil eurer Gebete eintreten würde. Aber so ist es nicht. Erinnert ihr euch wie vor Schaffung der Welt, diese wüst war? Damit könnt ihr die aktuelle Zeit in eurem Land vergleichen. Zunächst wird das Chaos zunehmen. Der Druck wird größer. Über einen längeren Zeitraum hinweg habe ich euch immer wieder aufgefordert, dass ihr euch vorbereiten sollt. Geliebte Kinder: „Es ist noch eine kleine Zeit der Vorbereitung möglich! Aber ihr müsst euch JETZT vorbereiten“! Was das für euch im Einzelnen bedeutet, werdet ihr in meiner Gegenwart erfahren. Kommt zu mir. Verbringt Zeit mit mir. Fragt mich, bittet mich, ich werde euch antworten. Ich werde euch Strategien und Ideen geben. Stellt sicher, dass ihr meinen Weisungen folgt, so wie Noah es tat. Diese Vorbereitung ist nicht für euch allein, sondern auch für diese, die euch begegnen werden. Für diejenigen, die sie in Zukunft brauchen werden. Auch ist es wichtig, dass ihr von mir Gebetsstrategien empfangt. Es ist nicht die Zeit, das Gebet zu vernachlässigen. Es ist Zeit, euer Gebet zu intensivieren. Fürstentümer stehen gegen euer Land. Ich werde den Geist des Daniels auf viele von euch ausgießen. Aber ihr sollt wissen: Ich bin in Aktion. Ich arbeite bereits im Hintergrund. Und ich werde nochmal eine Wende in euer Land bringen. Mein Handeln hängt aber mit euren Gebeten zusammen, ähnlich wie das Gebet des Daniel, den Engeln den Weg bahnte, dass diese ausführen konnten, was ich geplant hatte. Ich habe euch gesagt, dass ihr die Verantwortung über diese Erde habt und deshalb nehmt euren Platz der Autorität ein. Bittet mich, bevor ihr betet, um Augen zu sehen und Ohren zu hören. Es ist so viel Lüge im Umlauf. Stellt sicher, dass ihr von mir hört und diese Dinge, die ich euch sage, deklariert. Passt auf, dass ihr euch nicht mit dem Bösen vereint. Und denkt daran, dass der Geist der Täuschung Böses gut und Gutes böse nennt. Vieles ist nicht so, wie es zu sein scheint. Deshalb stellt sicher, dass ihr Zeit mit mir verbringt und meine Stimme hört und nicht die Stimme der Medien zuerst. Steht es nicht geschrieben, dass ihr wachsam sein sollt, dass euch niemand verführe? Seid wachsam. Euer Schutz ist es, meine Stimme zu kennen und mich an euch arbeiten zu lassen. Erhebt euch nicht über andere und passt auf, dass eure Liebe nicht erkaltet.
Hier mal ein paar Gedanken zur Jahreslosung 2024: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ 1. Korinther 16, 14
Die Bibel beschreibt Liebe folgendermaßen:
1. Korinther 13:4-8 Hfa [4] Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. [5] Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. [6] Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. [7] Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende. [8] Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben, das Reden in unbekannten Sprachen wird aufhören, und auch die Gabe, Gottes Gedanken zu erkennen, wird nicht mehr nötig sein.
Man könnte im obigen Text das Wort Liebe mit Gott ersetzen:
„Gott ist langmütig und freundlich. Er ist nicht verbissen. Er prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Er verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil…“ usw.
Wenn ich auf mich selbst und meine Fähigkeiten schaue, scheitere ich schon am ersten Vers. Ich könnte nicht uneingeschränkt meinen Namen einsetzen:“ Corinna ist geduldig und freundlich. “ Klar bin ich manchmal geduldig und freundlich. Aber es gibt auch unzählige Gelegenheiten, wo ich es nicht bin.
Deshalb ist es für mich sehr hilfreich zu wissen, dass ich es weder tun kann noch tun muss. Ich muss nicht versuchen zu lieben. Noch weniger sollte ich von anderen erwarten, dass sie mich lieben. Wenn überhaupt, dann sollten wir diesen Maßstab an uns selbst legen und nicht an andere. Ich glaube, dass jeder, der ehrlich genug zu sich selbst ist, an dem einen oder anderen Punkt scheitert. Die gute Nachricht ist: Es ist nicht schlimm zu scheitern! Gott selbst, der ja die Liebe ist, erwartet von uns gar nicht, dass wir diesem Maßstab aus uns heraus gerecht werden. Er gab Seinen Sohn für uns, damit Er für uns alles ist, was wir nicht sein können. Wenn wir Ihn in uns aufnehmen, dann wohnt die Liebe selbst in uns. Und je mehr wir Ihm in uns Raum geben, desto mehr sind wir wie ein Kanal, durch den Seine Liebe, aber auch Seine Kraft, Seine Freude, Sein Glaube, Seine Wunder, Seine Freundlichkeit fließen können. Und je ähnlicher wir Ihm werden desto weniger ungeduldig sind wir mit anderen oder schauen auf andere herab oder erwarten, dass die anderen unseren Ansprüchen gerecht werden. Wir erwarten es ja nicht mal von uns selbst, weil wir wissen, dass wir es ohne Ihn eh nicht können. Das wiederum bringt uns in Seine Ruhe, Seinen Frieden, versöhnt uns mit Ihm, versöhnt uns mit anderen und sogar mit uns selbst. Ich glaube, dass ist einer der Gründe, warum die Bibel sagt, dass wir werden sollen wie die Kinder. Ein Kind weiß, dass es ohne Seine Eltern nur ganz begrenzte Unternehmungen machen kann und es ruht in den Eigenschaften seiner Eltern. Kleine Kinder wissen, dass ihr Papa der Stärkste auf der Welt ist und dass Mama und Papa alles wieder in Ordnung bringen können, wenn sie etwas kaputt gemacht haben. Sie entdecken ihre Welt und machen sich keine Sorgen, irgendeinem Anspruch von anderen genügen zu müssen. Mögen wir in diesem Sinn im kommenden Jahr, den tiefer kennenlernen, der selbst die Liebe ist und so immer mehr verwandelt werden in Ihn selbst.
Noch ein letzter Gedanke an dieser Stelle. Wenn Gott selbst Liebe ist, dann könnte der Vers aus der Jahreslosung auch heißen: „Alles, was ihr tut, lasst in Gott geschehen!“ Man könnte es auch so ausdrücken: „Alles, was ihr tut, lasst unter Seiner Führung geschehen oder aus Seiner Führung heraus geschehen.“ Um sich so führen zu lassen brauchen wir ein Mehr an Nähe zu Ihm, ein Mehr an Vertrautheit, ein Mehr an, sich von Ihm lieben zu lassen. Menschen, die sich geliebt wissen, werden andere automatisch lieben.
Das ist mein Wunsch für dich und mich fürs neue Jahr!
Als ich heute ins Gebet ging, sah ich plötzlich vor meinem inneren Auge links und rechts von mir diejenigen, die wir als die Wolke der Zeugen bezeichnen würden, wie sie mich ehrenvoll empfingen. Sie waren sichtlich erfreut, mich zu sehen. Sie sagten Dinge wie: „Wir schätzen dich so sehr. Du bist geboren für eine Zeit wie diese und du bist durch all die Herausforderungen und Kämpfe hindurchgegangen und bist immer noch hier und hast nicht aufgegeben!“ Während sie diese Dinge sagten, ging ich weiter in Richtung Thronsaal, in welchem sich Jesus und der Vater aufhielten. Teilweise knieten sich die Zeugen jetzt vor mir nieder, manche umarmten mich sogar. Und ich hörte die Worte: „Menschen haben dich missverstanden und falsch eingeschätzt und ich selbst habe die Dinge, die ich in dich hineingelegt habe vor ihnen und sogar teilweise vor dir selbst verborgen. Bis jetzt. Deine Vergangenheit diente zu deiner Vorbereitung. Aber jetzt ist die Zeit! Mein Kind: Es ist Zeit!“
All das berührte mich zutiefst und ich musste weinen, weil mir so viel Wertschätzung entgegengebracht wurde. In all dem bewegte ich mich weiter in Richtung des Thronsaals, hin zum Vater und zu Jesus und mit jedem Schritt wurde es heller und heller. Plötzlich sah ich mich in einem wunderschönen strahlendweißen Kleid und um meinen Nacken trug ich eine rote Stola. Ich empfand, dass der Vater mir damit zeigen wollte, wie Er mich sieht: strahlendschön, kostbar, durch das Blut des Lammes, wohlannehmbar. Und ich hörte den Vater sagen: „Du bist auserwählt, du bist wichtig!“ (Später kam mir immer wieder die englische Variante des Wortes in den Sinn und ich entdeckte plötzlich, dass in dem Wort important, das Wort import steckt und ich verstand, dass es darum ging, dass der Vater in jeden von uns etwas einzigartiges eingepflanzt bzw. importiert hat, was wir wiederum exportieren müssen. Es ist nicht für uns selbst, es ist dazu da, dem Ausdruck zu verleihen und es reichlich auszuteilen).
In dem Moment erkannte ich, dass es das war, was der Feind mein Leben lang versucht hat: Er war stets und mit allen Mitteln darum bemüht, mir meinen Wert zu rauben. Aber hier beim Vater, in Seinem Königreich wurde mir sehr viel Wertschätzung entgegengebracht, so dass selbst himmlische Wesen vor mir niederknieten. Noch immer tiefberührt von alldem sah ich mich plötzlich, wie ich selbst vor dem Thron des Vaters niederkniete und Er mich krönte. Es war eine Königskrone. Sofort fiel mir der Vers ein, dass Er uns krönt mit Gnade und Barmherzigkeit. In dem Moment kam mir Königin Esther in den Sinn. Mir wurde bewusst, dass in diesem Augenblick alle Anwesenden im Saal vor dem Vater und vor Jesus knieten, außer zweier mächtiger Engel, die wie Wächter um die Throne standen. Als ich meinen Kopf ein wenig erhob sah ich nun, dass links und rechts von mir tausende weiß gekleidete Frauen mit roten Stolen knieten und ebenfalls gekrönt wurden. Es war atemberaubend. Jede dieser Frauen war wunderschön und exzellent. Und obwohl wir alle in rot und weiß gekleidet waren, sah ich, dass wir uns alle ein wenig voneinander unterschieden. Bei einigen sah ich blaue Farbnuancen, bei anderen so etwas wie Goldstaub. Aber wir alle hatten eins gemeinsam: Die tiefe leidenschaftliche Liebe zu Jesus unserem König und die daraus resultierende wilde Entschlossenheit, uns Ihm völlig hinzugeben. Das wiederum verströmte solch eine wunderschöne sanfte und gleichzeitig sehr kraftvolle Atmosphäre. Und ich konnte es nicht wirklich riechen, aber ich wusste, wir alle verströmten einen wunderschönen Wohlgeruch. Auffällig war noch, dass unsere Lippen knallrot waren. Als ich den Herrn fragte, warum das so war, sagte Er: „Eure Worte sind geläutert durch das Blut des Lammes! Deshalb sind eure Worte voller Autorität!“ Er sprach weiter, während Er einen goldglitzernden Stab erhob: „Geliebte Töchter: Steht auf! Erhebt euch! Lasst das Vergangene los! Es ist Zeit. Die Felder sind weiß zur Ernte! Nehmt euren Platz ein und regiert mit eurer von mir gegebenen Autorität, eine jede von euch an ihrem Platz. Ich habe euch geprüft und geläutert und ich habe euch für treu befunden. Ich werde euch vor mehr setzen!“ Wir alle waren von dem Geschehenen noch wie benommen und es war eine solch schöne, heilige Verbundenheit zwischen uns zu spüren. Und jede von uns war bereit, dem Ruf des Vaters zu folgen, jede für sich und doch in absoluter Einheit mit dem einen erklärten Ziel: Ihn zu ehren, Jesus zu ehren, den König der Könige, der Sein Leben für uns alle hingegeben hatte, damit wir selbst leben und heil werden konnten und Ihn bekannt machen würden. Und wir alle wussten: Mit Ihm und der von Ihm geschaffenen Verbundenheit zwischen uns, würde uns kein Ding unmöglich sein.
Nachtrag: Ich weiß nicht, ob dieses Wort hauptsächlich für die Töchter Gottes oder für die Braut steht. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass der Feind bei vielen Töchtern fleißig war, sie ihres Wertes zu berauben und somit auch ihrer Bestimmung. Deshalb glaube ich, dass es auf dem Herzen des Vaters ist, dass diese Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde, dass jedes Seiner Kinder, jede Seiner Töchter, diese empfangen kann. Diese Worte, die Er zu mir sprach, spricht Er ganz persönlich zu dir liebe Leserin und zu dir, lieber Leser, wenn du sie in deinem Herzen glaubend empfängst. Jedes Seiner Kinder ist von einem unschätzbarem Wert und wenn wir diesen Wert glaubend verinnerlichen, dann dürfen die Dinge, dass wir uns mit anderen vergleichen und irgendwelche Grabenkämpfe aufhören, weil nur gemeinsam sind wir stark! Während ich dies schreibe kommt mir der Vers aus Matthäus 12, 25 in den Sinn: „Ein jegliches Reich, so es mit sich selbst uneins wird, das wird wüst; und eine jegliche Stadt oder Haus, so es mit sich selbst uneins wird, kann’s nicht bestehen.“
Heute Morgen bat der Vater mich, aufzuschreiben, was ich vor meinem geistigen Auge sah. Zunächst sah ich einen Nachthimmel, an welchem der Mond – es sah aus wie ein Vollmond – durch eine dünne Wolkenschicht schien. Darunter war alles stockfinster. Aus dem beleuchteten Teil des Himmels sah ich plötzlich wie ein Reiter auf einem weißen Pferd angeritten kam. Während er näher kam, sah ich, dass er sein Schwert siegessicher erhoben hatte. Und ich wusste, dass er das Wort „Sieg“ ausrief, auch wenn ich seine Stimme nicht hörte. Auch wusste ich sofort, dass es Jesus selbst war, der auf dem Pferd saß. Mir fiel auf, dass je mehr ich auf Ihn schaute, desto weniger nahm ich die Finsternis war. Von weitem sah ich, dass Er weiß gekleidet war. Aber ich konnte keine Einzelheiten erkennen. Als Er näher kam, sah ich, dass sein Gewand zwar weiß war aber gleichzeitig golden strahlte. Auch erkannte ich eine Königskrone auf seinem Kopf, die nicht so sehr Prunk repräsentierte als vielmehr Seine Autorität. Je mehr ich Ihn anschaute desto mehr wurde mein Herz mit Liebe für Ihn erfüllt, weil Er es war, mein Herr, mein bester Freund, mein Erlöser, mein König. Und obwohl Er auf einer Mission war – hier musste ich immer wieder an die Worte aus Offenbarung 6 denken „Er zog aus sieghaft, um zu siegen“, richtete Er immer wieder Seine Augen auf mich. Ganz bewusst. Während unsere Blicke sich trafen, floss diese tiefe Liebe zwischen uns, diese Liebe, die Er selbst verkörpert, diese Liebe, die alles verändert und selbst das härteste Hart weich werden lässt, wenn sie einen berührt. Sofort bewirkte diese Liebe einerseits, dass ich mit neuer Kraft erfüllt wurde und andererseits bewirkte sie Heilung irgendwelcher wunden Punkte, so ganz nebenbei, ohne dass mir klar war, um welche Punkte es sich gerade handelte. Es war auch gar nicht wichtig, sondern es war einfach nur wohltuend. Mich erstaunte es so sehr, wie Er es fertig brachte, zielgerichtet auf Seinen Auftrag fixiert zu sein und gleichzeitig immer wieder mir, Seine volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Diese Erkenntnis berührte mich nur noch tiefer und ließ mich noch mehr weinen. Jetzt hörte ich Ihn sagen: „Halte deinen Blick auf mich gerichtet! In mir liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Wenn deine Augen auf mich gerichtet bleiben hat die Finsternis keine Macht über dich!“ Plötzlich beugte Er sich zu mir hinunter und zog mich hoch zu sich und setzte mich vor sich auf Sein Pferd. Sein weißgoldener Mantel umhüllte mich und ich fühlte mich zutiefst geborgen, obwohl mir klar war, dass wir jetzt gemeinsam in die Finsternis reiten würden. Dennoch bereitete es mir keinerlei Angst, denn mein Platz war bei Ihm und ich war in Ihm geborgen und ich war mir zutiefst gewiss: Er hatte den Sieg längst errungen. Wir würden gemeinsam siegen in jeder Herausforderung, die uns begegnen würde. Und ich empfinde, dass dieses Bild für uns, Seine Kinder ist. Er möchte uns erinnern, dass unser Platz bei Ihm ist, und dass es wichtig ist, in Seiner Geborgenheit zu sein und zu bleiben und gemeinsam mit Ihm, unseren Auftrag auszuführen, auch wenn die Finsternis immer mehr um uns zunimmt. Wenn Er an unserer Seite ist sind wir sicher und während wir mit Ihm gemeinsam auf dem Weg sind, wird Er uns in Situationen führen, wo wir Ihn selbst und Sein Licht mitten in die Finsternis bringen. Hierdurch werden Menschen berührt, geheilt und befreit und werden Ihn erleben und erkennen und sich Ihm zuwenden. Während ich dies schreibe kommt mir der Vers in den Sinn: „Wer sein Leben liebt, wird es verlieren, wer aber sein Leben lässt um meinetwillen, wird es gewinnen!“ Und ich empfinde, dass es immer wichtiger wird, unsere Leben, auf Ihn und auf Seinen Auftrag auszurichten, um in der kommenden Zeit zu bestehen.
Sprüche 18,21 Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.
Während ich in Anbetung vor dem Vater war erlebte ich eine gewaltige Ruhe. Es war eine bemerkenswerte Ruhe und eine ganze Weile bewegte sich nichts und ich genoss einfach diesen Frieden, den diese Ruhe mit sich brachte und ich merkte sofort, dass ich hierdurch gestärkt wurde. Der Vater sagte: „Wir hier sind nicht aufgeregt. Hier herrscht keine Aufregung, ganz ungeachtet der Dinge, die gerade auf der Welt geschehen. Wir (der Vater, der Sohn, der Heilige Geist und die Himmlischen Heerscharen) haben alles unter Kontrolle.“ Während er mit mir sprach überreichte Er mir ein Zepter und Er sprach: „Ich habe dir das Zepter der Autorität gegeben. Ich habe euch, die Menschen, dazu berufen, euch die Erde untertan zu machen und ich habe euch hierzu die nötige Autorität verliehen. Ihr seid berufen zu regieren.“ Während Er zu mir sprach sah ich, dass Er allen Seinen Kindern ein Zepter in die Hand gab. Weiter sprach Er: „Gebraucht dieses Zepter weise und lasst euch nicht dazu hinreißen, damit Zerstörung anzurichten, die ich nicht vorhergesehen habe. Wann immer ihr es anwendet kommt zu mir und bittet mich um Weisung, so wie Mose es gemacht hat. Dieses Zepter ist ähnlich wie der Stab Mose. Mit ihm geht eine große Verantwortung einher. Denkt immer daran, dass sich euer Kampf nicht gegen Fleisch und Blut richtet.“ Jetzt sah ich, dass über jedes Seiner Kinder eine Feuerflamme ausgegossen wurde. Und ich empfand, dass das das Feuer der Autorität, der Furcht des Herrn, der Leidenschaft und der Liebe Gottes war. Auch sah ich, dass aus einzelnen ein Feuerstrom aus ihren Mündern herauskam, ähnlich wie bei einem Feuerschlucker und ich hörte den Vater weiter sagen: „Ihr hattet es bis jetzt nicht wirklich verinnerlicht, wieviel Macht eure Worte haben. Aber in dieser Zeit, die jetzt kommt ist es wichtiger denn je, dass ihr versteht, welch große Kraft in euren Worten steckt. Eure Worte können Vernichtung bringen oder sie können Segen bringen. Sie sollen tatsächlich sowohl Segen als auch Vernichtung bringen. Segen für die Menschen, Vernichtung über das Böse in der Welt. Deshalb verlasst nicht die uralten Pfade: Verurteilt andere nicht, vergebt, damit euch vergeben werden kann, erlasst anderen ihre Schuld, überwindet Böses mit Gutem. Ihr steht auf Heiligem Boden und ich habe euch berufen, dass jedes Land, auf welches eure Fußsohlen treten, euer Land ist. Deshalb geht sorgsam damit um. Geht sorgsam mit den Menschen um. Ich habe meinen eigenen Sohn für die Menschen gegeben, weil ich sie so sehr liebe und ich möchte nicht, dass auch nur einer verloren geht. Deshalb missbraucht eure Gaben nicht. Missbraucht eure Autorität nicht.“ Dann hörte ich Ihn sagen, dass ich mein Zepter erheben soll und aussprechen soll, dass wir als Familie in der kommenden Zeit genug Nahrung haben werden, dass wir genug Gemeinschaft haben werden, dass wir genug finanzielle Mittel haben werden. Das tat ich dann und sprach Seine Versorgung in jeden dieser Bereiche aus. Er wies mich darauf hin, dass es in der kommenden Zeit wichtiger denn je sein wird, dass wir unseren Fokus weg bewegen, von den Dingen, die in der Welt geschehen und ihn auf Ihn richten. Er sagte, dass wir in Seiner Nähe bleiben sollen, weil es weitere Erschütterungen geben wird. Diese Erschütterungen sind nötig, damit das bleibt, was wirklich Bestand hat. Und wenn wir auf Ihn fokussiert bleiben, werden wir durch diese Erschütterungen hindurch kommen. Während dieser ganzen Zeit blieb dieser Frieden, diese Ruhe, diese Kraftquelle. Ich empfand, das es noch eine kleine Zeit gibt, uns neu auszurichten, uns neu zu positionieren, mit Dingen aufzuräumen, die zwischen dem Vater und uns stehen, bevor die nächste Erschütterung kommt. Lasst uns die Zeit auskaufen und Ihn suchen und die Dinge ausräumen, die Ihn nicht ehren und in Seiner Autorität gehen, um in dieser Welt ein Licht und ein Segen zu sein!
Meine geliebte Tochter, es ist sooo schön, dass du wieder da bist und dir extra Zeit für mich nimmst. Ich genieße diese Zeiten mit dir zusammen. Wenn ich dich ansehe, sehe ich die Schönheit meiner Schöpfung, die ich in dich hineingelegt habe. Wenn ich dich ansehe hüpft mein Herz vor Freude. Es geht mir genau so wie es dir geht, wenn du Zeit mit deinen Kindern verbringst oder dich an jemandem erfreust, mit dem du gern zusammen bist. Ja, ich liebe es einfach, Zeit mit dir zu verbringen und dich anzusehen! Du bist so wunderschön! Viel, viel schöner als die schönste Blume. Du bist so einzigartig und originell. Ich liebe deine Leichtigkeit, deinen Witz, gleichzeitig deine Tiefe und Weite. Wenn ich dich ansehe muss ich sagen: Du bist mir so gut gelungen! Ja, ich genieße dich einfach! Wenn ich dich ansehe, sehe ich nicht deine Unvollkommenheiten, wie du sie siehst. Ich sehe wie wunderbar alles bei dir zusammenpasst. Ja, ich sehe auch deine Narben, aber diese verleihen dir erst deinen besonderen Glanz. Sie haben dir die Tiefe und das Mitgefühl verliehen, was jetzt in deinem Herzen vorhanden ist. Geliebte, wenn ich dich ansehe, sehe ich jeden Moment deines Lebens gleichzeitig in dir: Das, was war, das, was ist und das, was sein wird. Wenn du nur sehen könntest, wie sehr du mich widerspiegelst, weil du dich mir anvertraut hast, weil du meine Hand nicht losgelassen hast, weil du dich von mir hast aufheben lassen, wenn du gefallen bist, weil du meiner Stimme gefolgt bist, auch wenn es manchmal keinen Sinn für dich ergeben hat. Es ist so viel von mir selbst in dir zu sehen. So wie du dich freust, wenn du Ähnlichkeiten von dir selbst in deinen Kindern siehst, freue ich mich über all das, was mir ähnlich ist, wenn ich dich ansehe. Meine Kleine, meine Schöne, meine Tochter, genieße mit mir einfach unsere Zweisamkeit. Während du einatmest und ausatmest, sei dir einfach meiner Nähe, meiner Stärke, meiner Wärme, meiner Liebe zu dir bewusst und empfange neue Energie, Heilung, Trost, Freisetzung, Zuversicht, neues Leben und neue Frische. Empfange einfach alles, was du brauchst. Empfange mein JA zu dir! Kannst du die Ströme des lebendigen Wassers neu in dir fühlen?