Als ich heute ins Gebet ging, sah ich plötzlich vor meinem inneren Auge links und rechts von mir diejenigen, die wir als die Wolke der Zeugen bezeichnen würden, wie sie mich ehrenvoll empfingen. Sie waren sichtlich erfreut, mich zu sehen. Sie sagten Dinge wie: „Wir schätzen dich so sehr. Du bist geboren für eine Zeit wie diese und du bist durch all die Herausforderungen und Kämpfe hindurchgegangen und bist immer noch hier und hast nicht aufgegeben!“ Während sie diese Dinge sagten, ging ich weiter in Richtung Thronsaal, in welchem sich Jesus und der Vater aufhielten. Teilweise knieten sich die Zeugen jetzt vor mir nieder, manche umarmten mich sogar. Und ich hörte die Worte: „Menschen haben dich missverstanden und falsch eingeschätzt und ich selbst habe die Dinge, die ich in dich hineingelegt habe vor ihnen und sogar teilweise vor dir selbst verborgen. Bis jetzt. Deine Vergangenheit diente zu deiner Vorbereitung. Aber jetzt ist die Zeit! Mein Kind: Es ist Zeit!“
All das berührte mich zutiefst und ich musste weinen, weil mir so viel Wertschätzung entgegengebracht wurde. In all dem bewegte ich mich weiter in Richtung des Thronsaals, hin zum Vater und zu Jesus und mit jedem Schritt wurde es heller und heller. Plötzlich sah ich mich in einem wunderschönen strahlendweißen Kleid und um meinen Nacken trug ich eine rote Stola. Ich empfand, dass der Vater mir damit zeigen wollte, wie Er mich sieht: strahlendschön, kostbar, durch das Blut des Lammes, wohlannehmbar. Und ich hörte den Vater sagen: „Du bist auserwählt, du bist wichtig!“ (Später kam mir immer wieder die englische Variante des Wortes in den Sinn und ich entdeckte plötzlich, dass in dem Wort important, das Wort import steckt und ich verstand, dass es darum ging, dass der Vater in jeden von uns etwas einzigartiges eingepflanzt bzw. importiert hat, was wir wiederum exportieren müssen. Es ist nicht für uns selbst, es ist dazu da, dem Ausdruck zu verleihen und es reichlich auszuteilen).
In dem Moment erkannte ich, dass es das war, was der Feind mein Leben lang versucht hat: Er war stets und mit allen Mitteln darum bemüht, mir meinen Wert zu rauben. Aber hier beim Vater, in Seinem Königreich wurde mir sehr viel Wertschätzung entgegengebracht, so dass selbst himmlische Wesen vor mir niederknieten. Noch immer tiefberührt von alldem sah ich mich plötzlich, wie ich selbst vor dem Thron des Vaters niederkniete und Er mich krönte. Es war eine Königskrone. Sofort fiel mir der Vers ein, dass Er uns krönt mit Gnade und Barmherzigkeit. In dem Moment kam mir Königin Esther in den Sinn. Mir wurde bewusst, dass in diesem Augenblick alle Anwesenden im Saal vor dem Vater und vor Jesus knieten, außer zweier mächtiger Engel, die wie Wächter um die Throne standen. Als ich meinen Kopf ein wenig erhob sah ich nun, dass links und rechts von mir tausende weiß gekleidete Frauen mit roten Stolen knieten und ebenfalls gekrönt wurden. Es war atemberaubend. Jede dieser Frauen war wunderschön und exzellent. Und obwohl wir alle in rot und weiß gekleidet waren, sah ich, dass wir uns alle ein wenig voneinander unterschieden. Bei einigen sah ich blaue Farbnuancen, bei anderen so etwas wie Goldstaub. Aber wir alle hatten eins gemeinsam: Die tiefe leidenschaftliche Liebe zu Jesus unserem König und die daraus resultierende wilde Entschlossenheit, uns Ihm völlig hinzugeben. Das wiederum verströmte solch eine wunderschöne sanfte und gleichzeitig sehr kraftvolle Atmosphäre. Und ich konnte es nicht wirklich riechen, aber ich wusste, wir alle verströmten einen wunderschönen Wohlgeruch. Auffällig war noch, dass unsere Lippen knallrot waren. Als ich den Herrn fragte, warum das so war, sagte Er: „Eure Worte sind geläutert durch das Blut des Lammes! Deshalb sind eure Worte voller Autorität!“ Er sprach weiter, während Er einen goldglitzernden Stab erhob: „Geliebte Töchter: Steht auf! Erhebt euch! Lasst das Vergangene los! Es ist Zeit. Die Felder sind weiß zur Ernte! Nehmt euren Platz ein und regiert mit eurer von mir gegebenen Autorität, eine jede von euch an ihrem Platz. Ich habe euch geprüft und geläutert und ich habe euch für treu befunden. Ich werde euch vor mehr setzen!“ Wir alle waren von dem Geschehenen noch wie benommen und es war eine solch schöne, heilige Verbundenheit zwischen uns zu spüren. Und jede von uns war bereit, dem Ruf des Vaters zu folgen, jede für sich und doch in absoluter Einheit mit dem einen erklärten Ziel: Ihn zu ehren, Jesus zu ehren, den König der Könige, der Sein Leben für uns alle hingegeben hatte, damit wir selbst leben und heil werden konnten und Ihn bekannt machen würden. Und wir alle wussten: Mit Ihm und der von Ihm geschaffenen Verbundenheit zwischen uns, würde uns kein Ding unmöglich sein.
Nachtrag: Ich weiß nicht, ob dieses Wort hauptsächlich für die Töchter Gottes oder für die Braut steht. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass der Feind bei vielen Töchtern fleißig war, sie ihres Wertes zu berauben und somit auch ihrer Bestimmung. Deshalb glaube ich, dass es auf dem Herzen des Vaters ist, dass diese Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde, dass jedes Seiner Kinder, jede Seiner Töchter, diese empfangen kann. Diese Worte, die Er zu mir sprach, spricht Er ganz persönlich zu dir liebe Leserin und zu dir, lieber Leser, wenn du sie in deinem Herzen glaubend empfängst. Jedes Seiner Kinder ist von einem unschätzbarem Wert und wenn wir diesen Wert glaubend verinnerlichen, dann dürfen die Dinge, dass wir uns mit anderen vergleichen und irgendwelche Grabenkämpfe aufhören, weil nur gemeinsam sind wir stark! Während ich dies schreibe kommt mir der Vers aus Matthäus 12, 25 in den Sinn: „Ein jegliches Reich, so es mit sich selbst uneins wird, das wird wüst; und eine jegliche Stadt oder Haus, so es mit sich selbst uneins wird, kann’s nicht bestehen.“
Vielen Dank liebe Corinna, umso mehr wir in der intimität wir mit unserem Vater-Jesus sind und uns von ihm lieben lassen und alles annehmen was er uns geben möchte,werden wir in seine Liebe verwandelt,geheilt und wiederhergestellt und können unseren Wert erkennen, wer wir in Christus sind. ❤️🙏
Ja, liebe Selvi. Genau so ist es. Jackie Pullinger sagte mal, wenn man sich von Gott lieben lässt ist es wie Atmen. Man atmet Seine Liebe ein und man kann dann gar nicht anders als auszuatmen und dadurch die Liebe Gottes auch weiter zu geben. Das ist gar nicht anstrengend 🙂. Deshalb: lassen wir uns vom Vater lieben ❤️!
Liebe Corinna,
das ist wunderschön was Du geschrieben hast❣️Danke dafür ❣️
Ach danke, liebe Heidi für deinen Kommentar. Es ist eine Ermutigung für mich, zu wissen, dass es andere auch berührt ❤️🙂
Guten Morgen liebe gesegnete Corinna,
welch eine wunderbare Fundgrube,…man braucht nicht weit zu gehen um so derart ermutigt zu werden , als nur in Deine Seiten,
Danke danke danke liebe Corinna
habe einen gesegneten Tag heute,…
liebe Grüße auch an Martin….
Eure Cäcilia
Liebe Cäcilia, vielen lieben Dank für deine lieben Worte. Es freut mich sehr, wenn dich die Texte segnen. Hab auch du einen wunderschönen Tag ❤️🙏🏻. Ich richte Martin deine Grüße aus 😘